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Von unseren Galloways und der ersten Hausschlachtung

Darf ich vorstellen: Unsere Galloway-Herde!
Im Herbst 2010 sind wir eigentlich das erste Mal richtig in Kontakt gekommen mit Galloway-Rindern. Wir verbrachten einen Urlaub in Österreich in einem Chalet in einem wunderschönen Bergdorf. Die Betreiber dieses Chalet-Bergdorfes und des dazu gehörenden Almgasthofs hatten eine eigene Herde von Galloway-Rindern, die das Fleisch für den Eigenbedarf lieferte. Dort haben wir also die Vorzüge des Fleisches im Gasthof kennengelernt und waren total begeistert von der Qualität, zudem hat uns die naturnahe Haltungsweise auf den umliegenden Weiden gefallen. Der erste Gedanke an eigene Galloways war geboren.
 
Als dann kurze Zeit später ein befreundeter Jagdkollege von Reinhard erzählte, er habe auch eine eigene Gallowayherde und wolle diese unbedingt reduzieren, er würde auch gern tragende Kühe verkaufen, war es quasi um uns geschehen.  Das war der Wink an uns?! Wir haben uns also die Herde angesehen und uns direkt zwei Kühe ausgesucht. Im Mai 2011 sind diese dann bei uns auf dem Hof eingezogen. Kurze Zeit später kamen die kleinen Kälbchen, auch weiblich, und im August 2011 haben wir dann noch einen Bullen aus einer anderen Herde hinzugekauft. Diese fünf Tiere bilden jetzt unsere eigene kleine Stammherde, aus der wir Kälber ziehen.
Galloways sind sogenannte Robustrinder. Sie sind naturbelassen, ursprünglich und von Menschen züchterisch nur wenig geformt. Unsere Galloways machen uns viel Freude! Sie sind friedfertig, ganz genügsam und widerstandsfähig. Bei einer naturnahen Haltung bringen Galloways eine hervorragende Fleischqualität. Bei uns dürfen sie langsam und natürlich wachsen. Die Kälber werden ohne unsere Hilfe auf der Weide geboren und ernähren sich ausschließlich von der Muttermilch. Die Kühe sind übrigens ausgesprochen gute Muttertiere. Die Herde wird ganzjährig draußen auf der Weide gehalten, wo sie im Winter ausschließlich Heu gefüttert bekommen. Sie haben noch nie einen Stall von innen gesehen und fühlen sich dabei wohl. Zum Umweiden oder für evtl. Untersuchungen des Tierarztes haben wir einen Fangwagen, in den sie gern für ein paar Zuckerrübenschnitzel gehen. 
Die Jungbullen haben auch noch nie einen Transporter kennengelernt. Uns war es also sehr wichtig, daß auch das Schlachten human und ruhig und stressfrei vonstatten gehen sollte. Wir wollten die Tiere keinesfalls verladen und noch zum Schlachter transportieren müssen, womit wir großen Streß erzeugt hätten. Vor zwei Wochen hatten wir dann die erste Hausschlachtung eines knapp zwei Jahre alten Galloway-Bullen hier am Hof. Mit entsprechenden Genehmigungen ist eine Hausschlachtung möglich, vor allem wenn man das Fleisch nur für den Eigengebrauch und nicht für den Vertrieb produziert. Wir haben das große Glück, einen ganz tollen Schlachter und Metzger zu kennen, der wirklich ein Meister seines Fachs ist. Dieser macht uns auch schon seit Jahren wunderbar unser Wildfleisch fertig und erklärte sich bereit, die Hausschlachtung bei uns durchzuführen. 75 Jahre alt ist er und somit schon 60 Jahre in seinem Beruf tätig!!! Zur Hilfe mitgebracht hat er einen Berufskollegen mit ähnlich langer Berufserfahrung!
Er hat den Bullen in seinem normalem Umfeld auf der Weide völlig ruhig und stressfrei getötet. Das Tier hat keinen Schmerz, Gezerre oder sonstiges erleben müssen.
Der Bulle wurde dann mit unserem Trecker am Frontlader aus der Weide abtransportiert und auf dem Hof geschlachtet. In Viertel zerlegt, hat der Metzger das Fleisch mitgenommen, bei sich in der Kühlkammer abhängen lassen und dann weiter verarbeitet.
Am Samstag haben wir dann das Fleisch abholen können und erfreuen uns an der hervorragenden Qualität. Ich werde jetzt sicher immer mal wieder Rindfleischrezepte vorstellen und möchte heute mit einer wichtigen Grundlage vieler Fleischgerichte beginnen: dem Fond. Die ganze Woche schon koche ich in Etappen die Knochen, die mir der Schlachter glücklicherweise schon klein geschnitten mitgegeben hat, ab und bereite daraus Fond in Gläsern auf Vorrat. Wir haben natürlich sehr viele Knochen unseres Bullen bekommen und das bedeutet viel Gemüse schnippeln und zudem Geduld, denn ein guter Fond sollte einige Stunden auf dem Herd köcheln. Ich habe noch  immer nicht alle Knochen abgekocht!
Ich kann nur empfehlen, Fond selbst zuzubereiten. Er gibt den Gerichten mehr Gehalt und Geschmack. Außerdem kann man dann sicher sein, was sich in dem Glas befindet. Man kann den Fond auf Vorrat herstellen und dann auch wunderbar einfrieren oder einkochen.  

 

 

 

Rinderfond:
1 kg Rinderknochen
2 ungeschälte Zwiebeln
einige zweige Thymian
5 EL Olivenöl
1 Staudensellerie
2 Stangen Lauch
1 Möhre
1 Bund Petersilie
1 EL Pfefferkörner
etwas Salz und Pfeffer
Knochen, halbierte Zwiebeln und Thymian in ein tiefes Backblech legen und mit dem Öl durchmengen. Ca. 45 Min im Backofen bei 180 Grad anrösten. Gemüse schälen bzw. putzen und  klein schneiden. Knochen in einen großen Suppentopf geben und mit viel Wasser (4 l) auffüllen. Alle anderen Zutaten zufügen und aufkochen lassen. Dann bei leichter Hitze 3 Stunden köcheln lassen. Den Fond sieben und dann abkühlen lassen. Nach Abkühlen das Fett abschöpfen, mit Salz und Pfeffer würzen und in Gläser abfüllen
 
Der Fleischbeschauer, ein Veterinär, der für die Gemeinde das Fleisch zu beschauen hat um evtl. Krankheiten etc. auszuschließen, sagte, er habe selten ein so tolles Stück gesehen, denn anhand des Fleisches ließe sich erkennen, daß es ruhig zugegangen sei. Für uns war das nochmal die Bestätigung, daß wir den richtigen Weg gegangen sind. Ein respektvoller Umgang mit dem Tier bis zum Schluß! Wir setzen auf die Qualität natürlicher und artgerechter Lebensbedingungen und verfolgen den Gedanken einer nachhaltigen Ernährung mit ökologischer Qualität. Die gestiegene Industrialisierung der Lebensmittelverarbeitung und Massentierhaltung ist doch bedenklich. Wir müssen nicht alle jeden Tag Fleisch essen, doch wenn wir Fleisch kaufen und essen, sollten wir dieses verantwortungsvoll tun und darauf achten, wie und wo dieses Tier gehalten wurde. Ein niedriger Preis sollte nicht das erste Ziel beim Kauf von Fleisch sein!
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Erste Ernte: Bärlauch

 

Die erste Ernte der Gartensaison 2014 hat begonnen: Bärlauch. Diese Woche habe ich den ersten “wilden Knoblauch” aus unserem Garten geerntet. Sehr früh in diesem Jahr und dabei schon soooo lecker.


 

Das Wildkraut wächst bevorzugt an halbschattigen Plätzen, bei uns unter Sträuchern und Büschen, und braucht eine Weile, bis er sich an einem neuen Standort etabliert. Ich habe den Bärlauch vor Jahren bei einer Bekannten abgestochen und es hat ca. drei Jahre gedauert bis er sich so richtig wohl bei uns fühlte. Seither vermehrt er sich jährlich und breitet sich aus. Die Ernte ist immer nur kurzzeitig. Sie beginnt im März und endet dann spätestens Ende Mai. Man sollte den Bärlauch ernten bevor er blüht, dann schmeckt er am besten. Wenn die Bäume und Sträucher voll belaubt sind, zieht er sich nach der Blüte komplett zurück. Also… der frühe Vogel…!!  
 
Ich möchte hier heute drei einfache Rezepte zeigen, bei dem das würzige Kraut jeweils die Grundlage bildet bzw. die nötige Würze gibt.

 

Los geht es mit einem Klassiker, dem Bärlauch-Pesto. Den bereite ich jedes Jahr zu und habe während der Saison immer ein paar Gläser auf Vorrat im Kühlschrank. Das Pesto schmeckt zu Pasta und auch auf Brot unschlagbar gut. In Gläsern abgefüllt, sollte die Oberfläche mit Öl luftdicht verschlossen sein, damit  beugt man Schimmelbildung vor. Es hält sich dann schon eine Weile.

 

 

Für ca. 4 Gläschen Bärlauchpesto benötigt Ihr:
300 g Bärlauch
100 g Parmesan
75 g Pinienkerne
250 ml Olivenöl
Meersalz und Pfeffer
Bärlauch waschen, trocken schütteln und klein schneiden. Die Pinienkerne leicht anrösten (ohne Öl). Parmesan reiben.
Bärlauch mit Pinienkernen, Parmensan und Öl mischen und pürieren. Fertiges Pesto mit Salz und Pfeffer abschmecken.
 
Dann kommen wir zu einer schnellen Bärlauch-Suppe. Der würzige Bärlauch und der Kräuterfrischkäse ergeben eine tolle Kombination. Ich finde, daß italienischer Robiola hier am besten schmeckt, nur ist dieser bei uns leider schwer zu bekommen. Der Bärlauch sollte wirklich erst zum Schluß eingerührt werden, denn erhitzt man ihn zu stark, verlieren die Blätter ihr Aroma und ihre kräftige grüne Farbe.
Für die Bärlauch-Suppe benötigt Ihr:  
50 g Bärlauch (ca. 1 Bund)
1 Zwiebel
50 g Butter
2-3 EL Mehl
300 ml trockener Weißwein
3/4 l kräftige Gemüsebrühe
250 g Schlagsahne
250 g Doppelrahmfrischkäse mit Kräutern (z.B. Robiola)
Salz, Pfeffer, Zucker
Zwiebel schälen und würfeln und in der erhitzten Butter in einem großen Topf andünsten. Mit Mehl bestäuben und kurz anschwitzen. Mit Wein ablöschen und Brühe auffüllen und ca. 5 Min köcheln.
Bärlauch waschen und die Blätter in feine Streifen schneiden. Sahne einrühren und aufkochen. Käse und Bärlauch einrühren. Suppe mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
Das dritte Rezept ist ein Bärlauch-Rührei. Es peppt das klassische Rührei auf und gibt eine tolle Würze und Frische. Ihr solltet es unbedingt einmal probieren. Abends schmeckt es wunderbar zu frischem Brot oder schon mal vormerken für ein Osterbrunch?!
Für das Bärlauchrührei benötigt Ihr:
75 g Bärlauch
1 Zwiebel
2 EL Butter
4 Eier
200 ml Milch
Salz und Pfeffer
Bärlauch waschen, trocken schütteln und in Streifen schneiden. Eier und Milch verschlagen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Zwiebel schälen, fein würfeln und in der Butter glasig dünsten. Eiermilch zugießen und die Bärlauchstreifen zugeben. Unter Rühren stocken lassen und dann warm servieren, dazu frisches Brot reichen.

Abschließend möchte ich dann auch noch mal kurz erwähnen, daß Bärlauch nicht nur gut schmeckt sondern zudem sehr gesund ist. Das würzige Grün ist vitamin- und mineralstoffreich und hat eine blutreinigende Wirkung.

Also, laßt’ es Euch gutgehen,
Silke 


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Blitzschnelle Mini-Muffins mit Nüssen

Heute möchte ich Euch ein blitzschnelles Rezept vorstellen. Es sind kleine Mini-Muffins mit Haselnüssen, die eine ausgesprochen gute Alternative zu Keksen oder Cookies sind.
Die kleinen Portionen sind eine perfekte Pausenbegleitung zu einer Tasse Tee oder Kaffee. Ich backe sie häufig für die Nähkurse als kleine Stärkung zwischendurch. In einer Dose aufbewahrt, halten sie sich auch durchaus ein paar Tage.   

 

 

Ihr benötigt für ein kleines Muffinblech (24 Mulden):
50 g Mehl
50 g Speisestärke
50 g gemahlene Haselnüsse
80 g Zucker
2 Eier
2 Pck. Vanillezucker
1 TL Backpulver
250 ml Speiseöl
Alle Zutaten gut verrühren und die leicht gebutterte Muffinform damit befüllen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 ° Grad ca. 12 Min. backen. Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Einen guten Start in die neue Woche,
Silke

 

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Wildragout mit Steckrübe und Bandnudeln

 

Ade, du liebes Wintergemüse, bis zur nächsten Saison!! Denn die ersten Frühjahrsboten klopfen schon an und warten auf Ihren Auftritt!

Gestern hörte ich in den Nachrichten, daß bereits der erste Spargel geerntet wurde!!! Zwar unter Folien und für den utopischen Preis von 20,00 € das Kilo zu haben, trotzdem sehr, sehr früh!!! Den Spargel werde ich sicherlich noch nicht kaufen, aber dafür wird es bei uns in den nächsten Tagen den ersten eigenen Bärlauch aus dem Garten geben… ca. sechs Wochen früher als im letzten Jahr!!!

Nun aber noch Mal zum Wintergemüse. Schwarzwurzeln, Rosenkohl, Tompinabur,… all das hat uns hier wunderbar begleitet die letzten Monate. Jetzt gab es noch einmal die heißgeliebte Steckrübe und zwar als Zutat in einem Wildragout. Wild steht bei uns sehr häufig auf der Speisekarte, da der Jäger im Hause für stetigen Nachschub sorgt und wir dieses Fleisch lieben. Es ist mager, fein im Geschmack und absolut Bio. Ich bereite es mittlerweile in den unterschiedlichsten Variationen zu. Dabei geht es selbstverständlich ganz klassisch zu z.B. als Braten mit entsprechenden Gewürzen und Beilagen. Aber auch als Gulasch, Frikadellen, im Sommer auf dem Grill und auch gerne als Hackfleisch für Quiche, Lasagne, Terrinen, Chili con Carne,…  Wir haben Hirsch-, Reh- und Wildschweinfleisch zur Auswahl und hin und wieder Wildente oder Wildgans.
 
Einer der Jäger in unserem Haus hat das Geschehen in der Küche übrigens stets im Blick, auch wenn er entspannt ein Nickerchen macht! Man weiß ja nie: Vielleicht fällt ja was ab?!

Eines unserer Lieblingsrezepte ist dieses Wildragout mit Steckrüben und frischen Bandnudeln. Das Fleisch wird mit Kardamon, Wacholder und Zimt gewürzt und hat dadurch einen ganz besonderen Geschmack, der später durch Wildpreiselbeeren   nochmals verfeinert wird. Es schmeckt einfach toll! Für Gäste ist es auch wunderbar geeignet und läßt sich außerdem sehr gut vorher zubereiten. Viele Pluspunkte also!

Ihr benötigt für das Wildragout für ca. 5-6 Portionen:

10 grüne Kardamonkapseln
10 Wacholderbeeren
800 g Wildgulasch
1/2 EL Zimt
2 Zwiebeln
1 große Möhre
2 Stangen Sellerie
1/2 Steckrübe (ca. 300 g)
Öl, Salz, Pfeffer
1 TL Zucker
1 EL Tomatenmark
400 ml Rotwein
400 ml Wildfond
150 g Wildpreiselbeeren aus dem Glas
2 TL Speisestärke
400 g Bandnudeln


Die Kardamonkapseln aufbrechen und die Samen herausnehmen. Diese zusammen mit den Wacholderbeeren in einem Mörser fein zerstoßen. Das Fleisch damit bestreuen, den Zimt untermischen und 1 Stunde kalt stellen.
Inzwischen das Gemüse putzen, schälen, waschen und alles fein würfeln, nur die Steckrübe in etwa 2 cm große Würfel schneiden.
Öl in einem Topf erhitzen und portionsweise stark anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Fleisch herausnehmen, abtropfen lassen und den Bratensaft auffangen. Dann nochmals Öl erhitzen und die Zwiebeln, Möhren und Sellerie darin dünsten. Mit Zucker bestreuen und bei mittlere Hitze weiter dünsten. Tomatenmark zugeben, kurz rösten und mit 200 ml Wein auffüllen. Stark einkochen und den restlichen Wein zugießen und nochmals stark einkochen. Dann Fleisch, Fleischsaft und Fond zugeben und zugedeckt ca. 1 Stunde leicht köcheln.
Streckrüben mit Salzwasser bedecken und bißfest garen, dann abgießen und abschrecken und mit ca. 80 g Preiselbeeren zum Ragout geben. Speisestärke mit etwas kaltem Wasser anrühren, das Ragout damit binden und bei milder  Hitze ca. 2 Minuten köcheln lassen.
Die Nudeln in Salzwasser bissfest garen.
Die Nudeln mit dem Ragout vermischen und servieren. Die restlichen Preiselbeeren extra dazu reichen.
Guten Appetit,
Silke
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Startschuß in die Gartensaison und kleine Küchenschönheiten

Für mich ist diese Woche der Startschuß in die neue Gartensaison 2014 gefallen. Bei frühlingshaften Temperaturen und wunderbarem Sonnenschein hält es mich kaum noch im Haus und auch die Natur kann sich nur schwer zurückhalten. Alles scheint zu explodieren und will aus dem Winterschlaf erwachen. Und das schon im Februar?! Ich hoffe nur, daß wir keine starken Fröste mehr bekommen. Ach, es kribbelt in den Gartenfingern und man möchte am liebsten schon richtig loslegen. Diese Woche war ich dann das erste Mal im Garten.  Blätter gehackt, Terrasse gefegt, hier und dort schon zaghaft zurückgeschnitten und ein paar Blümchen gepflanzt, genauer gesagt: Schneeglöckchen. Ganz in unserer Nähe gibt es eine alte Hofstelle, auf der einmal zwei Höfe standen. Während meiner Kindheit waren die Höfe noch bewirtschaftet und mit Leben gefüllt, ich habe einige Kindergeburtstage dort gefeiert. Dann sind die Besitzer des einen Hofes verzogen und die anderen haben alterbedingt den Betrieb aufgegeben und die Flächen samt Gebäude verkauft. Nach und nach wurden die Höfe abgebrochen und nun steht nichts mehr davon. Lediglich der Baumbestand, ein breiter Entwässerungsgraben, der um das gesamte Gelände läuft, und einige Pflanzen zeugen noch davon, daß dieser Platz einmal bewohnt war. Irgendwie hat es jetzt so seinen ganz eigenen Reiz und Charme. Die Natur holt sich dieses Fleckchen langsam zurück. Und gerade während dieser frühen Jahreszeit ist es irgendwie ganz besonders, denn der ehemalige „Hofgarten“ mit den noch vorhandenen Büschen und Bäumen ist übersät mit Schneeglöckchen. Sie werden jedes Jahr mehr! Es ist unglaublich und man möchte eintauchen in dieses Blütenmeer, es sind wohl Tausende! Bei mir im Garten sind auch ein paar Schneeglöckchen, aber natürlich nicht annährend so viele wie dort. Diese Woche dann bin ich noch mal mit einem Spaten bewaffnet dorthin gefahren und habe mir noch mal ein paar der weißen Glöckchen abgestochen und in meinen Garten gepflanzt. Ich hoffe, sie werden sich hier auch so wohl fühlen und sich schnell vermehren, denn wenn man sie in Ruhe läßt, tun sie dieses bei guten Bedingungen von ganz allein. 
Außerdem habe ich diese Woche das neue Backbuch „Zucker, Zimt und Liebe – Jeannys süsse Rezepte“ von Virginia Horstmann für mich entdeckt. Ihren Blog kenne ich schon länger und besuche ihn regelmäßig. Das Buch ist wunderbar mit vielen tollen Backrezepten und ausgesprochen schönen Fotos, die Lust auf Backen machen. Es ist sehr inspirierend! Mir gefällt es richtig gut und ich habe dann auch gleich mal ein Rezept ausprobiert und zwar die Mohn-Vanille-Küchlein. Es sind wirklich kleine Küchenschönheiten und dabei schmecken sie dann ganz vorzüglich und gelingen wunderbar. Ich habe mich an die Mengenangaben im Buch gehalten und konnte neben den 12 Gugelhupf-Förmchen auf dem Blech noch einige Mini-Muffins backen. Die Angabe ist also recht großzügig. Das macht aber nichts, denn sie sind wirklich ruckzuck weg J

Man benötigt:

190 g Mehl
280 g Zucker
¼ TL Backpulver
1 Prise Salz
1 EL Mohn (ich habe etwas mehr genommen)
120 ml Milch
2 EL griechischer Joghurt oder Crème fraiche
240 ml Pflanzenöl
3 Eier
Mark einer Vanilleschote

Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Förmchen buttern und mit Mehl bestäuben. Mehl, Zucker, Backpulver, Salz und Mohn mischen. Milch, Joghurt, Öl, Eier und das Vanillemark vermengen und dann zur Mehlmischung geben und alles verrühren. Den Teig in die Förmchen geben und ca. 20-25 Minuten im Ofen backen. Jeanny hat die Küchlein dann noch mit einer Zuckergussglasur versehen. Mir ist diese nicht so schön gelungen wie Jeanny und so habe ich dann noch ein wenig Puderzucker darüber gestäubt.

 

Laßt es euch gutgehen,
Silke

 

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Tierische Winterfreuden und feine Schokoladen-Cookies

Bisher war das ja noch nicht viel mit dem Winter bei uns. Weihnachten haben wir bei milden 8 Grad verbracht. Außerdem fühlt es sich so an, als regne es seit Ende Oktober mindestens an fünf Tagen in der Woche. Viel zu viel, ganz eindeutig! Dementsprechend sieht auch der Garten und das gesamte Hofumfeld aus. Gruselig! Vor allem die Weiden sind völlig von den Hufen der Tiere zertreten, mehr schwarz als grün und wie in jedem Jahr frage ich mich, ob sich das Gras je wieder erholen und wachsen wird?!
In der letzten Woche hatten wir hier dann doch tatsächlich noch einen kurzzeitigen Wintereinbruch. Ach… was war das schön!!! Alles war durch eine weiße Schneeschicht bedeckt und die Landschaft sah wunderschön und rein aus!
Eigentlich kommen all unsere Tiere täglich zumindest kurz raus um sich die Hufe zu vertreten oder sich mal zu wälzen, egal bei welchem Wetter. Einzige Ausnahme vielleicht: Eisregen und spiegelglatte Hofflächen. Unsere Tiere sind somit glücklicherweise robust und kaum krank. Hübscher macht sie das natürlich nicht unbedingt. Ich möchte hier jetzt gar nicht weiter darauf eingehen, wie sie bei dem Schmuddelwetter der letzten Wochen nach dem Wälzen aussahen.  Und auch da stellt sich wieder die Frage: Werden diese Pferde jemals wieder gepflegt und vorzeigbar aussehen (ohne einstündigem Putzen). In ganz schlimmen Momenten führe ich mir die aufbauende und tröstende Aussage unseres Tierarztes vor Augen:  Dreck schützt! Ja, genau!
 
Als ich die Pferde dann nach dem ersten Schneefall am nächsten Morgen rausgebracht habe, haben diese  nicht schlecht gestaunt. Ich konnte regelrecht fühlen, wie sie sich über die Wetteränderung gefreut haben. Unsere Hunde übrigens aus. Die sind morgens quasi  ausgeflippt und hatten einen Riesenspaß im Schnee! Aber zurück zu den Pferden: Sie haben es genossen! Sie waren zwar nur kurz draußen, haben sich dabei aber mindestens dreimal gewälzt. Selbst unsere alte Stute , für die das Wälzen manchmal altersbedingt schon mühsam ist, hat sich ausgiebig und mit tiefem, wohligem Grunzen gewälzt! Es war so schön anzusehen!
Der Schnee ist geschmolzen, wir haben wieder Plusgrade und damit hat dann auch prompt der Regen wieder eingesetzt! Puh!
Das einzig Gute an dieser Regenzeit ist, daß es einen nicht wirklich nach draußen zieht und man somit in aller Ruhe Kochen und Backen kann, ohne daß einem die Sonne ins Gesicht kitzelt und der Garten ruft… komm!
Diese Kekse habe ich diese Woche für die Nähschule gebacken und sie fanden großen Absatz. Mein Mann meinte, die wären wirklich ausgesprochen gut und hätten Suchtpotential. Und wenn ich dann auch noch von Nähschülern nach dem Rezept gefragt werde, ist das für mich immer so ein Beweis, daß sie allgemein gut ankommen und somit zu empfehlen sind. Der Vorteil ist auch, daß sie sich bis zu einer Woche lagern lassen. Wenn sie denn so lange überleben… Außerdem sind sie schnell gemacht.
Feine Schokoladen-Cookies
Für ca. 25 – 30 Stück
200 g Zartbitterschokolade
50 g Vollmischschokolade
125 weiche Butter
180 g brauner Zucker
Ein paar Tropfen Vanillearoma
1 Ei
180 g Mehl
40 g Kakaopulver

Die Schokolade hacken. Butter, Zucker und Vanillearoma mit dem Mixer cremig rühren. Ei einarbeiten und dann Mehl und Kakao vermischen und hinzufügen. Zum Schluß die gehackte Schokolade unterheben. Kleine Kreise aus dem Teig formen, auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche setzten und nacheinander im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 10 Minuten backen. Kurz auf dem Blech und dann auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Laßt es Euch gutgehen,
Silke

 

 
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Obsternte und Birnen-Mandel-Kuchen

Im September 2009 haben wir den ersten Teil unserer Obstwiese angelegt und acht verschiedene Obstbäume gepflanzt. Apfel-, Birnen- Kirschbäume und eine Hauszwetsche.  Dabei haben wir uns schon recht große Bäume ausgesucht, mit einem hohen Stamm, damit wir aus unserem Haus heraus unter die Baumkronen hindurch sehen können und uns die Weite des Grundstücks erhalten. Nach einem Jahr des Einwachsens hatten wir bereits im zweiten Jahr nach der Pflanzung eine sehr beachtliche Ernte. Erst die Kirschen im Sommer und dann die Äpfel und Birnen in großer Menge. Die Hauszwetsche hat leider noch gar nicht getragen.
Letztes Jahr haben wir den Obstgarten noch mal um weitere sechs Obstbäume und sieben Beerensträucher erweitert. Übrigens haben wir beide Male die Bäume bzw. Sträucher mit dem Pferdeanhänger direkt aus dem Ammerland geholt. Wenn man durch das Ammerland fährt hat man das Gefühl, die ganze Region ist eine einzige große Baumschule. Überall sieht man verschiedene Bäume in diversen Baumschulen und sämtliche Gärtnereien und Gartenbaufachleute in ganz Deutschland beziehen ihre Bäume von hier. Es ist dort einfach wunderschön und die Vielfalt unglaublich groß und von bester Qualität. Gut, daß es für uns nicht weit und in ca. einer Stunde zu erreichen ist.
Alle Bäume unserer Obstwiese haben uns in diesem Frühjahr mit einer reichen Blüte beschenkt und ich dachte, daß wir sicherlich eine große Ernte haben werden. Aber leider haben wir dann während dieser Blütezeit noch einmal Frost bekommen und so sind wohl viele Austriebe erfroren. Anders kann ich mir die magere Ernte gar nicht erklären. Nur wenige Kirschen, die ich kaum vor den Vögeln retten konnte, und nur einige Äpfel und Birnen. Letzte Woche hatten wir dann noch einen starken Sturm und die ganzen Äpfel lagen auf dem Rasen.
Die Ausbeute war also nicht wirklich groß, reichte aber für einige Gläser Apfelmus, ein paar lagernde Äpfel und Birnen, einige Apfelmuffins und einem sehr, sehr leckeren Birnenkuchen, den ich hier zeigen möchte. Er ist u.a. mit gemahlenen Mandeln und hat dadurch einen Hauch von Marzipangeschmack. Insgesamt ist der Kuchen saftig durch die Birnen und schmeckt mit einem Klecks geschlagener Sahne einfach super.
Für diesen Kuchen braucht man:
90 g weiche Butter
90 g brauner Zucker
2 Eier
120 g gemahlene Mandeln
35 g Mehl
1 Msp Backpulver
2 TL fein abgeriebene Zitronenschale
2 Birnen, geschält, entkernt und geviertelt
Rohzucker zum Betreuen
Geschlagene Sahne zum Servieren
Butter und Zucker mischen und leicht schaumig schlagen. Dann mit Eier, Mandeln, Mehl, Backpulver und Zitronenschale verrühren und den Teig in eine gefettete Form füllen. Ich habe hier einige eckige Tarteform verwendet, denn der Kuchen wird nicht so hoch. Die Birnen mit dem zusätzliche Zucker mischen und in den Teig drücken. Im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad ca. 40 Minuten backen. Mit geschlagener Sahne servieren.

Am anderen Ende unseres Grundstücks steht ein alter Apfelbaum ganz geschützt und umgeben von anderen Bäumen. Die Äpfel sind klein, knallrot und leider recht sauer. Dekorativ sind sie aber allemal, vor allem in einer großen alten Holzschale als Stilleben auf unserem Esszimmertisch…. Dabei verströmen sie dann noch zusätzlich einen sanften Apfelgeruch.

Herbstliche Grüße!
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Schönste Zeit

Der Spätsommer ist für mich die schönste Zeit!!

Geschäftiges Treiben auf den Feldern ringsherum! Die Landwirte ernten, man sieht die vielen Landmaschinen fahren. Mähdrescher in Staubwolken, Kornwagen, Stoppelfelder, große Rundballen… Die Luft ist irgendwie so voll, der Duft nach Getreide, das Licht anders, die Farben sanft und gesättigt. Das alles mag ich sehr! Wir haben diese Stimmung am Sonntag noch mal bei einer kleinen Radtour genossen.Vorbei an den Feldern, an Sonnenblumen (auch welche gepflückt), kurz eingekehrt im nächsten Dorf. Und am Abend ein feines Essen in unserem Garten! Ein schöner Spätsommertag!

 

 

Ich habe am Samstag vom Markt u.a. Zuckererbsen mitgebracht. Unsere eigene Ernte an Zuckererbsen war leider nicht so übermäßig groß und so war diese schnell verzehrt. Man kann ja mittlerweile das ganze Jahr hindurch Zuckererbsen bekommen, welche dann aus fernen Ländern kommen. Diese sind aber keinesfalls mit den deutschen Zuckererbsen zu vergleichen. Der Geschmack ist unvergleichlich intensiver und frischer. Zu den Zuckererbsen gab es Garnelen und Kirschtomaten und frische Linguine. Ein schnelles und sommerliches Rezept!

 

 

Ihr braucht dafür:

300 g Zuckerschoten
350 g Garnelen
2 kleine Knoblauchzehen
1 Bund glatte Petersilie
400 g Kirschtomaten
1 Becher Sahne
ca. 1/8 l Brühe
Salz, Pfeffer, Paprikapulver
frisch geriebenr Parmesan
500 g Nudeln, frische Linguine / Tagliatelle

Nudeln nach Packungsanweisung kochen.

Die Garnelen schälen, Knoblauch klein hacken und die Zuckererbsen klein schneiden. Alles gemeinsam in einer Pfanne anschwitzen. Die halbierten Tomaten dazugeben und das ganz mit der Sahne ablöschen. 10 min leicht köcheln lassen und dabei bei Bedarf etwas Brühe nachfüllen. Mit Gewürzen abschmecken.

Mit den Nudeln vermengen, nochmals abschmecken und dann mit dem frischen Parmesan servieren.

 

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Steinpilz-Pasta

 

Wir haben gestern einen Korb mit frischen Steinpilzen vor unserer Tür vorgefunden.  In unserem Freundeskreis gibt es ein Paar, das zu der hier eher seltenen Gattung der “Pilzesammler” gehört. Und in diesem Jahr waren wir die ersten, die in den Genuß der neuen Herbst-Steinpilze kamen.  Wir lieben diese leicht nussig schmeckenden Steinpilze. Sie sind bei uns auf dem Markt oder im Supermarkt kaum zu kaufen und wenn dann zu Preisen, die fast schon ungeheuerlich sind. Eine Züchtung von Steinpilzen ist nämlich bisher nicht gelungen.  Zu ihrem Namen sind die Pilze übrigens aufgrund des festen, weißen Fleisches gekommen.

Unsere Freunde sind nun also tatsächlich sehr eifrige Pilzesammler (im letzten Jahr ca. 70 kg!!!) und sind in diesen Monaten morgens um 5.00 Uhr in den Wäldern bzw. Waldrändern und Böschungen anzutreffen. Die entsprechenden Stellen sind ein wohl gehütetes Geheimnis, denn auch die Konkurrenz schläft nicht. Auf Nachfrage, wo sie denn die Steinpilze gefunden haben, erhält man meinst zur Antwort: „Im Wattenmeer!“ … ist klar!!!

Gestern Morgen wurden sie dann fündig und haben etwa 700 g Steinpilze gesammelt. Mehr gab die Natur noch nicht her. Unser Essensplan wurde daraufhin kurzerhand umgeworfen und es gab:

Frische Steinpilze mit Spaghetti.

Für 4 Personen benötigt Ihr dazu etwa:

750 g frische Steinpilze
150 g Schinkenwürfel
2 kleine Schalotten
4 Blätter Salbei
250 ml Sahne
1 EL Olivenöl
1 EL Butter
500 g Spaghetti

Die Spaghetti nach Packungsanweisung kochen. Die Steinpilze putzen und in Scheiben schneiden. Schalotten klein schneiden und in Olivenöl anschwitzen. Dann die Schinkenwürfel und Pilze mit etwas Butter dazugeben und anbraten, bis die Pilze eine leichte Bräunung annehmen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Den Salbei in dünne Streifen schneiden, kurz mitbraten und alle mit Sahne aufgießen und  leicht einköcheln lassen, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Mit den fertigen Spaghetti servieren und je nach Geschmack noch frisch geriebenen Parmesan dazu reichen.

Guten Appetit!!

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Schwarzwurzelsuppe

Der Winter hat uns nach wie vor fest im Griff und um unseren Hof weht ein scharfer Wind. Gefühlt ist die Temperatur noch weit unter der tatsächlichen und ganz ungewöhnlich für den März. Die Natur steht eigentlich in den Startlöchern, man kann es an dem zarten Austrieb der Pflanzen sehen und doch läßt der Frühling noch auf sich warten.

Da erscheint es doch nicht annährend verwunderlich, daß man Lust auf eine eine wärmende Suppe hat und warum dann nicht auch noch zu einem Wintergemüse greifen.

Schwarzwurzel sind ein wunderbares Wintergemüse, sie haben allerdings einen großen Nachteil. Das Putzen und schälen ist mühsam, die Wurzeln kleben beim Schälen und hinterlassen unschöne Flecken. Mein Tipp: Entweder unter laufendem Wasser schälen oder zu Einweg-Handschuhen greifen. Da geht es problemlos und der gute Geschmack der Schwarzwurzel läßt diesen kleinen Nachteil schnell vergessen. Dann noch Schalotten schälen und klein schneiden und schon hat man die Basis der Suppe.

 

Zur Verfeinerung der Suppe bzw. als Einlage habe ich Räucherlachs und ein wenig Schnittlauch gewählt.

 

Und hier nun das komplette Rezept für 4 Personen:

Schwarzwurzelsuppe mit Räucherlachs

Zutaten:

 

750 g Schwarzwurzeln

 

2 Schalotten

 

1 L Gemüsebrühe

 

100 ml Sahne

 

Salz, Pfeffer, Muskatnuss

 

 

Einlage:

 

150 g geräucherter Lachs

 

½ Bund Schnittlauch

 

 

Die Schwarzwurzeln unter fließendem Wasser abbürsten, schälen und klein schneiden. Die Schalotten ebenfalls schälen und klein schneiden. Beides in der Gemüsebrühe ca. 20 Minuten bei mittlere Hitze weich köcheln und dann pürieren. Sahne zufügen, mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen und evtl. noch mal kurz erhitzen ohne zu kochen.

 

Den Fisch in Stücke schneiden und mit dem geschnittenen Schnittlauch anrichten.