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Marmor Keks

Ich bin schon einige Male nach dem Rezept für diese Marmor-Kekse gefragt worden.
Bisher hatten sie es allerdings noch nicht auf ein Foto geschafft, weil sie jedes Mal so flugs verspeist waren.
Und auch dieses Mal waren die Aufnahmen gefährdet, wie auf den nachfolgenden Bildern sehen könnt. 
Dazu muß ich mal ganz kurz was zu unseren Hunden sagen: 
Sie könnten unterschiedlicher kaum sein, sowohl optisch (Rauhhaar-Dackel und Deutsch Langhaar!) als auch charakterlich. 
Gustav, unser Dackel, verbringt die Tage größtenteils schlafend entweder auf der Terrasse oder bei schlechtem Wetter in seinem Körbchen und ist dabei mit sich und der Welt zufrieden!
Er ist sich selbst genug!!! 
Hugo hingegen verfolgt mich meist wie ein leiser Schatten und ist eigentlich immer in meiner Nähe, wenn er darf. Auch beim Fotografieren.
Und während ich so aufbaue und fotografiere, schlummert er friedlich vor sich und nur hin und wieder geht mal ein Auge auf.
Bis… 
… sich dann plötzlich seine Fellnase ins Bild schiebt und er an den Keksen schnuppert… Tsss!!  
Keine Sorge:
Diese Kekse habe ich keinem mehr angeboten :-)

 

 

Marmor-Kekse
 
180 g Zartbitter- oder Vollmichschokolade,
je nach Geschmack, gehackt 
(nicht gegessene Osterhasen oder Weihnachtsmänner eignen sich übrigens auch prima :-)
125 g weiche Butter
230 g Zucker
1 Ei
2 EL Milch
250 g Mehl
1/2 TL Backpulver
Ein paar Tropfen VanillearomaBackofen auf 180 Grad vorheizen.
Schokolade in einer Schüssel über einem Wasserbad unter rühren schmelzen und leicht abkühlen lassen.
Butter, Zucker und Vanillearoma cremig rühren. Eigelb und Milch einarbeiten. Dann Mehl und Backpulver dazugeben und zu einem weichen Teig verarbeiten.

In die Teigmitte eine Vertiefung drücken und die Schokolade hineingießen. Mit einem Messer die Schokolade einarbeiten, so dass ein marmorierter Effekt entsteht. 
(Nicht zu lange, sonst habt ihr einen dunklen Schokoteig)

Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und leicht flach drücken.
12-15 Minuten backen und dann vollständig auskühlen lassen.

Liebe Grüße
Silke 

 

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Blaubeer-Brownie und das Ewige Meer

Erst war es hier so ruhig auf dem Blog die letzten Wochen und dann kommen gleich zwei Posts so kurz nacheinander?!
Ich sag’ nur: Es ist Sommer!
Und der hat so seinen eigenen Rhythmus und dabei allerlei auf Lager. 
Und so rasten die Wochen vorüber und hier war es still…!  
 Letztes Wochenende habe ich mal wieder meine Kamera geschnappt und habe einen traumhaft schönen Abendspaziergang im Naturschutzgebiet “Ewiges Meer” gemacht. Das “Ewige Meer” ist der größte Hochmoorsee Deutschlands und hat seine ganz eigene Stimmung, die dabei auch einfach äußert fotogen ist! Auf einem Bohlengang kann man einen kleinen Rundweg machen.
Sehr schön!
Vor allem in den Abendstunden, wenn kaum Menschen da sind. Wie ein Kurzurlaub!
Also… solltet Ihr einen Aufenthalt in Ostfriesland planen, stattet dem Ewigen Meer unbedingt einen Besuch ab. 

 

 

 Gebacken wurde hier in letzter Zeit auch so allerlei, vor allem mit Früchten aus dem eigenen Garten. Heute möchte ich ein Blaubeer-Rezept mit Euch teilen.
Die Blaubeeren am eigenen Busch reichten allerdings nicht mehr so ganz und so habe ich kurzerhand noch ein paar schwarze Johannisbeeren untergemogelt.  Schmeckt auch prima, auch wenn sie leider nicht so formschön bleiben wie  Blaubeeren! 
Das Rezept stammt von Tim Mälzer und ist absolut empfehlenswert:
Sehr schokoladig und saftig.

 

 

Käsekuchen-Blaubeer-Brownie 
Brownie-Teig
100 g weiche Butter
200 g Zucker
1 Prise Salz
3 Eier
60 g Mehl
10 EL Kakaopulver
50 g gehackte Pecannüsse
50 g gemahlene Haselnüsse
Backofen auf 175 Grad vorheizen
Butter, Zucker und Salz schaumig schlagen. Die Eier nacheinander hinzufügen. Mehl und Kakao vermischen und dann alles miteinander kräftig verrühren.
Drei Esslöffel der Masse abnehmen und beiseite stellen.
Die Nüsse unter den restlichen Teig mischen.
Kleines Backblech oder noch besser eine Brownieform mit Backpapier auslegen und den Teig darauf verteilen. 
Creme:
375 g Quark
1 Ei
100 g Zucker
1 EL Speisestärke
300 g Blaubeeren
Quark, Ei, Zucker und Speisestärke glatt verrühren. Blaubeeren unterheben und die Creme auf den Teig geben und verstreichen.
Rest der Browniemasse in Klecksen darauf verteilen und mit einem Schaschlikstäbchen Marmormuster ziehen.
Ca. 35 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. 

 

 

Ich wünsche Euch einen schönen Start in ein sommersonniges Wochenende!
Genießt es, denn der Frühherbst klopft schon ganz zaghaft an!
Silke
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Rettet den Sonntagsbraten: Rinderrouladen von unseren Galloways

 

Wie man dem Titel entnehmen kann, geht es um den bewussten Konsum von Fleisch und Fisch aus artgerechter Haltung.

 

Für uns als Selbstversorger und Halter einer kleinen Gallowayherde natürlich ein Herzensthema!
Im letzten Jahr hatte ich hier auf dem Blog schon mal über unsere Galloways berichtet:
Wie wir zu unseren Tieren gekommen sind, deren Eigenschaften, unsere Gedanken dazu, über unsere erste Hausschlachtung….
Hier könnt ihr das gern noch mal nachlesen Klick
Bevor es nun mit dem Rezept los geht, möchte ich auch noch kurz etwas zu den Bildern sagen:
Erscheint es makaber, Bilder von den Galloways in Verbindung mit zubereiteten Rouladen zu zeigen? Für uns ist das ein normaler Ablauf, wir leben mit den Galloways. Für andere ist es aber vielleicht irgendwie befremdlich?!
Wir kamen aber schnell zum dem Schluß, dass es doch eigentlich viel befremdlicher ist an die Fleischertheke zu gehen und Fleisch zu einem möglichst kleinen Preis zu kaufen und überhaupt gar nichts über die Tiere bzw. deren Haltung zu wissen.
Wir handeln stets mit einer hohen Achtung vor dem Leben und dem Sterben unserer Tiere und möchten dieses Bewusstsein auch gern weitergeben.
Ihr seht Bilder unserer Stammherde und den daraus gezogenen Kälbern dieses Jahres.
Mittlerweile haben wir zwei Tiere bei uns am Hof geschlachtet; der nächste Schlachttermin ist für Oktober geplant. Zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Tieren gehört für uns auch, möglichst viel von dem geschlachteten Tier zu verwerten, so ein Tier besteht schließlich nicht nur aus den Edelstücken wie Filet, feinen Steaks und anderem Kurzgebratenem. Suppenfleisch, Beinscheiben und kräftig durchwachsene Stücke gehören ebenfalls dazu. Schmorgerichte und Suppen stehen deshalb seither bei uns hoch in der Rangliste und ganz neue Gerichte haben es auf unseren Küchentisch geschafft. Wir experimentieren gern. In der Woche fehlt ja oftmals die Zeit, doch an den Wochenenden gibt es Gerichte, die schon mal längere Zeit im Ofen verbringen wollen.
 Rouladen stehen dabei ganz hoch Kurs. Ich bereite sie mit den verschiedensten Füllungen zu und gebe ihnen dann viel Zeit bei niedriger Temperatur im Backofen, damit sie perfekt gelingen. Rouladen sind wunderbar vielseitig und man kann ihnen immer wieder eine andere Geschmacksrichtung geben.
Das Rezept für mediterrane Rinderrouladen, die ich mit Paprika und Schafskäse zubereite, findet Ihr hier
Heute zeige ich zwei weitere Variationen: Einmal der Klassiker mit Gewürzgurken und durchwachsenem Speck (der geht immer) und dann eine pikante Füllung mit getrockneten Steinpilzen und Champignons.
Auf dem nächsten Bild seht Ihr übrigens unseren Bullen Picard.
Ein wirklich großer Kerl, aber sehr lieb!

Ich mache immer gleich einen ganzen Schwung Rouladen und lasse auch unterschiedlich gefüllte Rouladen gemeinsam im großen Bräter garen. Sie lassen sich nämlich auch prima einfrieren und schmecken aufgewärmt mindestens genauso gut.

Das ist unsere zweitältestes Kuh Frieda!

Links seht ihr die klassische Füllung mit Gewürzgurke und Speck,
rechts die Füllung aus Steinpilzen und Champignons.
Bei Rouladen gilt:
Scharf anbraten, dann schließen sich schnell die Poren und die Röststoffe geben der späteren Sauce ein kräftiges Aroma.
Beide Rezepte sind für vier Rinderrouladen (je nach Größe) vorgesehen.
Zur Vorbereitung die Rouladen erst mal abwaschen und trocken tupfen. Dann beide Seiten kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und nebeneinanderlegen. Falls nötig, die Fleischscheiben jeweils einzeln zwischen Folien legen und flach klopfen.
Zum Anbraten bzw. für das Schmoren und die Sauce benötigt ihr:
Öl zum Anbraten
300 g Zwiebeln
2 EL Tomatenmark
1 EL Mehl
1/2 l kräftiger Rotwein
3/4 l Gemüsefond
Backofen auf 100 Grad vorheizen.
Klassisch mit Speck & Gewürzgurke:
1 Zwiebel
2 Gewürzgurken
6 TL Senf
8 Scheiben durchwachsener Speck
Getrockneter Thymian, gerebelt
Salz und Pfeffer
Zwiebel abziehen und in dünne Ringe schneiden
Gewürzgurken längs halbieren, vierteln
Rouladen mit Senf bestreichen und mit Speckscheibe belegen.
Dann Zwiebelringe, Thymian und Gurken darauflegen
Aufrollen und entweder mit Spießen fixieren oder mit Küchengarn umwickeln.
 
Pikant mit Steinpilzen und Champignons
 30 g getrocknete Steinpilze
250 g Champignons
1 Zwiebel
80 g durchwachsener Speck
1 Bd gehackte Petersilie
1 Eigelb
1 EL Paniermehl
Salz und Pfeffer
Zwiebel abziehen und würfeln
Steinpilze einweichen und mit Champignons würfeln
Zusammen mit den anderen Zutaten eine Masse herstellen und die Rouladen damit füllen, aufrollen und fixieren.
Für alle Varianten:
Öl in einem Topf erhitzen und die Rouladen ca. 5 Minuten kräftig anbraten, herausnehmen. Nochmals Öl mit den Zwiebeln in den Topf geben und 2 Minuten braten. Tomatenmark einrühren und rösten. Mit Mehl bestäuben und unter ständigem Rühren 2 Minuten braten. Mit einem Schuß Rotwein ablöschen und die Flüssigkeit vollständig einkochen lassen. Dieses dann noch zweimal wiederholen.
Dann den restlichen Rotwein mit dem Gemüsefond dazugießen, die Rouladen wieder hineingeben und alles einmal aufkochen lassen. Topf drauf und dann ab in den Ofen für ca. 3,5 bis vier Stunden (mit einer Fleischgabel prüfen, ob das Fleisch weich ist)
Dann den Topf aus dem Backofen nehmen, Rouladen rausfischen und das Garn bzw. die Spieße entfernen und die Sauce ca. 15 Min. sämig einkochen und gegebenenfalls noch mal abschmecken mit Salz und Pfeffer.

Als Beilagen eignen sich klassischerweise Kartoffeln, wie mögen auch Nudeln oder Spätzle sehr gern dazu, und ein schönes Gemüse wie z.B. Bohnen, oder im Herbst und Winter auch gern mit Rotkohl.

Bei den Füllungen kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen :-) 
Wir hatten auch schon eine italienische Version mit Pesto und Parmaschinken oder auch eher bayrisch mit Sauerkraut und süßem Senf.

Essen ist etwas sehr Kostbares und so sollten auch die Nahrungsmitteln kostbar behandelt werden und ihren gerechtfertigten Preis haben. Ein  Massentierhaltungssystem mit tierquälerischer Haltung ist nicht zu unterstützen. Leider wird allgemein zu viel Fleisch gegessen; lieber nur hin und wieder ein Stückchen Fleisch und dieses dann aus einer artgerechten Tierhaltung. Durch den Kauf von nachhaltigen regionalen und ordentlich erzeugten Lebensmitteln steigt die Nachfrage nach ebensolchen Produkten aus anständiger Tierhaltung und fördert diese Haltungsweise. Es gibt viele vorbildliche Erzeuger und Landwirte, die es zu unterstützen gilt mit ihrer Art der Tierhaltung. Ein totaler Verzicht auf tierische Produkte ist vielleicht auch nicht der richtige Lösungsansatz, denn er fördert nicht jene Erzeuger, die eine verantwortungsvolle Landwirtschaft mit artgerechter Viehzucht betreiben. Deshalb mag ich diese Aktion “Rettet den Sonntagsbraten” 

 

Tja, eigentlich hatten wir einmal mit zwei Kühen begonnen. Mittlerweile laufen dreizehn Tiere auf unseren Weiden und mein lieber Mann würde am liebsten noch eine Kuh hinzukaufen.
Die friedfertige, genügsame und widerstandsfähige Art der schönen Tiere beeindruckt uns immer wieder und wir mögen die naturnahe Haltungsweise und ihren Herdenverband.
Unsere Tiere ernähren sich ausschließlich von dem, was die Weiden bieten
und dürfen langsam heranwachsen. So entsteht ein Fleisch mit wunderbarer Zartheit und höchster Qualität und garantiert uns einen Genuss aus unserer Region.

 

Diese Woche beginnen wir mit dem Bau eines Offenstalls auf der Weide. Dann kann die Herde wählen, ob sie bei starken Regen, Schnee oder kräftiger Sonne doch ein wenig Schutz suchen möchte.
Auch wenn wir eine sehr große Familie haben, können wir dann doch nicht mehr alles selbst verzehren und so steht die Überlegung im Raum, doch ein wenig des Fleisches zu verkaufen… im kleinen Rahmen und an Menschen, die dieses Fleisch zu schätzen wissen. Eine Grundvoraussetzung dafür ist, dass wir die Tiere dann weiterhin in ihrem gewohnten Umfeld töten dürfen; nämlich bei uns auf der Weide in ihrer Natur. Bisher ist dieses nur für den Privatverbrauch erlaubt. Einen Lebendtransport in einen Schlachthof möchten wir allerdings unbedingt vermeiden.
Wir werden sehen, wie es sich weiter entwickelt bei uns und unseren schönen Galloways!
Liebe Grüße
Silke
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Holunderblüten

Bei uns sind die Holunderblüten in diesem Jahr recht spät dran, dafür aber äußert üppig. 
Ich habe aber die Befürchtung, dass sie auch flott wieder weg sind, bei den derzeitigen Temperaturen… also schnell noch welche ernten!!  
Einige Flaschen mit Holunderblütensirup sind bereits abgefüllt und warten auf ihren Einsatz. Wie ich den Sirup ansetze, hatte ich im letzten Jahr (click) gezeigt. Dort gibt’s außerdem ein schönes Rezept für eine Joghurttorte mit Holunderblüten. 
In diesem Jahr finden die Holunderblüten aber nicht nur in der Küche ihre Anwendung…

 

Gemeinsam mit ein paar kleinen grünen Äpfeln und duftenden Rosenblüten der Uetersener Klosterrose ergeben sie ein duftenden Blumenstrauß.  

 

Viele Holunderblütenkuchenrezepte haben Sirup als Basis für den Holundergeschmack. Ich habe hier allerdings noch einen ganz einfachen Blechkuchen, der mit frischen Holunderblüten zubereitet wird und dadurch seine leichte Holundernote erhält.

 

 

Ihr benötigt:
8 Holunderblütendolden
100 ml Milch
1 Packet weiche Butter (250 g)
250 g Zucker
1/2 TL Zitronenschale
4 Eier
350 g Mehl
50 g Speisestärke
1 Päckchen Backpulver
Puderzucker zum Bestreuen
Milch aufkochen und 2 Blütendolden hineingeben und abgedeckt ca. 2 Stunden ziehen lassen. Die Milch durch ein Sieb geben.
Butter schaumig rühren und Zucker mit Zitronenschale untermengen. Eier dazugeben. Mehl, Speisestärke und Backpulver vermischen und zusammen mit der Milch unterrühren. Von den restlichen Dolden die kleinen Blüten abpflücken und einrühren.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig darauf verstreichen und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad 20-25 Minuten backen.
Mit Puderzucker bestäuben.
 

 

 

 Wer noch mehr Holunderblütengeschmack möchte, kann auch einen Zuckerguss aus Puderzucker und einigen Esslöffeln Holunderblütensirup auf den Kuchen geben.
Schmeckt auch ganz prima!
 Liebe Grüße 
Silke   
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Zu Besuch in Südtirol – Gastpost bei Andrea von “Lemapi”

Die liebe Andrea von “lemapi” lud mich ein, einen Gastpost zum Thema Sommerfreuden zu schreiben!
Also… solltet Ihr einen Picknick planen und dazu noch feine Leckereien benötigen, dann hüft mal schnell rüber zu Andrea, denn dort habe ich ein paar Ideen für Euch zusammengestellt!
Zum Beitrag geht’s hier entlang click

 

 

Und wenn Ihr dann bei Andrea seid, dann solltet Ihr Euch dort mal in Ruhe umsehen. Sie schreibt von ihrem Leben in Südtirol u.a. mit tollen Rezepten, DIY-Ideen,  Dekorationen,….
Genießt einen sommersonnigen Tag,
Silke
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Orangengugelhupf

Zu dieser Jahreszeit ein Rezept für einen Orangen-Gugelhupf zu zeigen ist sicherlich eher ungewöhnlich, denn eigentlich kann man ja gerade im Sommer auf viele andere regionale Früchte zurückgreifen!  
 Ich teile dieses Rezepte aber trotzdem heute mit Euch und das hat auch gleich mehrere Gründe:
Ich bin nämlich nun schon mehrfach nach diesem Rezept gefragt worden, vor allem von einigen Nähkursteilnehmern, was allein schon ein klares Indiz dafür ist, daß dieser Gugelhupf superlecker ist! Außerdem ist es so, daß die Früchte im eigenen Garten noch etwas zögerlich sind bei den Temperaturen da draußen (die Kirschen z.b. sind noch quitschgrün, Erdbeeren reichen nur knapp für einen Kuchen) und dann sind Orangen ja eh ganzjährig nur als Exportware erhältlich.

 

 

 

Orangen-Gugelhupf
 
300 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
250 g weiche Butter
250 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
200 g Back-Marzipan
2 Orangen (unbehandelt)
100 g gehackte Mandeln
100 ml Orangenlikör
Etwas Butter und Mehl für die Backform
Für den Guss:
1 Orange (unbehandelt)
200 g Puderzucker
2 EL Orangenlikör
Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Butter, Zucker und Vanillezucker 5 Minuten rühren. Marzipan grob reiben. Mehl, Backpulver und Mandeln vermischen und mit Marzipan zum Teig geben.
Orangen abspülen, trocknen und die Schale abreiben. Auspressen und 100 ml von dem Saft zusammen mit dem Likör und der Schale zum Teig geben und verrühren.
Gugelhupfform einfetten und bemehlen. Teig einfüllen und knapp eine Stunde backen. Garprobe machen.
Den Gugelhupf 10 Minuten abkühlen lassen und dann aus der Form stürzen und ganz auskühlen lassen.
Für den Guss nochmals die Schale abreiben und den Saft auspressen.
Puderzucker, Likör und 3-4 EL Orangensaft zu einem Guss verrühren und auf den Kuchen geben. Orangenschale drauf streuen.
Wie Ihr seht, ist das Rezept eigentlich ohne Ei vorgesehen und ersetzt man die Butter durch Margarine ist es also eine vegane Version.
Ich selbst gebe aber meist ein Ei hinzu, damit es noch ein bißchen besser “bindet”.
Liebe Grüße
Silke
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Mediterrane Terrine

Ich finde die Nordseeküste zu jeder Jahreszeit wunderschön!
(Ich hatte Euch ja schon im Januar einmal mitgenommen s. hier)
Aber wenn man im Sommer über den Deich blickt und dort dann gerade die Schafe vor einem sagenhaften Sonnenuntergang posieren …
Schöner geht’s doch kaum!!
  
Bei uns in Norddeutschland gehören die Deichschafe zum typischen Landschaftsbild. Sie beweiden fast sämtliche Küsten- und Binnendeiche und betreiben dabei übrigens aktiven Hochwasserschutz. Denn sie halten das Gras mit ihrem besonderen Gebiss sehr kurz und die Pflanzen reagieren darauf, indem sie größere Wurzeln entwickeln und den Boden damit noch fester machen. Und auch die kleinen Klauen der Schafe festigen die Grasnarbe und Mauselöcher und Maulwurfsgänge werden durch sie zugetreten. All das stabilisiert die Deiche und so machen die Schafe eben einfach einen guten Job und erfreuen nebenbei natürlich auch noch die Touristen :-)
Für mich haben sie sich dann auch noch mal vor dem schönen (Otto) Leuchtturm platziert!
Hier soll es aber heute nicht nur um die schönen Schafe gehen, sondern auch um eine feine Leckerei, die Ihr aber wunderbar zu einem schönen (Deich)-Picknick mitnehmen könntet :-)  
Dazu ein wenig Salat und einen kühlen Schluck… Perfekt! 
(auch ohne Schafe und Sonnenuntergang)
Es ist eine mediterrane Terrine, die vor allem durch getrocknete Tomaten eine großartige Würze erhält. Sie läßt sich prima vorbereiten und gehört bei uns z.B. auch immer zu einem guten Brunch dazu.

 

 

 

Zutaten:
1 kg Rinderhack
100 g getrocknete Tomaten
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Je drei Stiele glatte Petersilie und Thymian
1 EL mittelscharfer Senf
1 Ei
150 g Joghurt
250 g Mozzarella
Ca. 1,5 TL Salz und Pfeffer
Ofen auf 175 Grad vorheizen.
Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln.
Getrocknete Tomaten klein schneiden.
Blätter der Kräuter abzupfen und hacken.
Mozzarella würfeln.
Bis auf den Mozzarella alle Zutaten miteinander verkneten.
Eine geeignete Form mit der Hälfte der Hackmasse ausfüllen. Mozzarella mittig verteilen und dabei ein wenig Platz zum Rand lassen. Die andere Hälfte der Hackmasse darauf verteilen und im heißen Ofen ca. 1 Stunden braten.
Flüssigkeit abgießen.
Heiß schmeckt es auch wunderbar als Hackbraten;
kalt ist sie als Terrine ein Genuß.

 

Genießt einen schönen Abend; vielleicht bei einem Picknick!
Liebe Grüße,
Silke
P.S. Habt Ihr es schon bemerkt?! Mein Blog sieht jetzt ein wenig anders aus! Und dann bin ich jetzt auch bei Facebook und Instagram zu finden… Huuiii!!!
So ganz dicke Freunde sind wir noch nicht…  Facebook, Instagram und ich, aber wir arbeiten gerade daran :-) Ich werde dort zukünftig auch immer mal Dinge zeigen oder berichten, die es nicht hier auf den Blog schaffen.
Vielleicht schaut Ihr mal vorbei und wenn Ihr mögt, dann folgt mir dort :-)
Ich freue mich auf Euch!

 

Die Schafe sagen “Tschüß”
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Frischkäse-Erdbeerkuchen und kandierte Blüten

Dieser Frischkäse-Erdbeerkuchen kann wirklich so einiges.
Nicht nur, dass er sagenhaft gut schmeckt;
er macht auch optisch mächtig Eindruck, ist saisonal, denn er enthält ganz viele Erdbeeren und kommt zudem ganz ohne Backen klar.
Also, solltet Ihr fürs Wochenende noch den passenden Kuchen für Eure Kaffeetafel suchen, kann ich Euch dieses Exemplar nur ans Herz legen.
Ich habe den Kuchen übrigens noch mit ein paar kandierten Blüten versehen. Gäseblümchen, Apfelblüten und Minzeblätter erhielten einen Zuckermantel und werden damit zu kleinen schmackhaften Kunstwerken. Form, Farbe und das Aroma bleibt durch diese Form der Konservierung weitgehend erhalten. Kandierte Minzeblättchen haben übrigens schon fast was von Pfefferminzbonbons.

 

 

 

 

 

Frischkäse-Erdbeerkuchen
250 g Löffelbiskuits
120 g zerlasse Butter
ca. 500 g Erdbeeren
500 g Frischkäse
300 ml Schlagsahne
6 Blatt Gelatine
Zitronensaft von 1-2 Zitronen (nach Geschmack ca. 80 ml)
140 g Zucker
Löffelbiskuits zerbröseln, mit Butter mischen und in eine Springform füllen und fest andrücken. Kalt stellen, bis der Boden fest ist.
3 Blatt Gelatine einweichen. Frischkäse, Zitronensaft und 120 g Zucker cremig schlagen. Gelatine erwärmen, drei Esslöffel der Frischkäsemasse einrühren und dann alles mit der Käsemischung verrühren. 300 ml Sahne steif schlagen und unterheben.
250 g Erdbeeren putzen und mit dem restlichen Zucker pürieren. 3 Blatt Gelatine einweichen, auflösen, auch wieder erst drei Esslöffel von dem Püree zur Gelatine und dann mit dem Püree verrühren.
Frischkäsefüllung und Püree auf den Boden geben und mit einer Gabel marmorieren.
Ca. 6 Std kaltstellen.
Übrige Erdbeeren waschen und auf den Kuchen verteilen.

 

Für das Kandieren benötigt Ihr:
Einen feinen Pinsel
Weißer Zucker in sehr feiner Körnung
(kein Puderzucker, der verklumpt zu leicht)
Frisches Eiweiß
Ungespritzte Pflanzen
Die Blüten bei Bedarf mit einem Pinsel reinigen;
nicht mit Wasser abspülen
(schaut nach, ob sich auch keine kleinen Insekten irgendwo verstecken :-)
Das Eiweiß mit einer Gabel leicht aufschlagen, damit es sich besser verstreichen läßt.
Pinsel ins Eiweiß tauchen und die Blüten bzw. Blätter gleichmäßig dünn bestreichen.
Dann den Zucker großzügig darüber rieseln lassen.  
Die Blüten in einem warmen Raum trocknen lassen, bis sie sich glashart anfühlen.
Es gibt übrigens so einige essbare Blüten:
 Stiefmütterchen, Duftveilchen, Flieder (hier die kleinen Einzelblüten abknipsen), Borretsch, Taubnesseln und der Klassiker schlechthin… Duftrosen.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende,  
Silke 
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Über Ostfriesische Möwen, einen kleinen Kämpfer und ein Omelett mit grünem Spargel

Das Rezept für das leckere Omelett kommt gleich, doch zuvor möchte ich Euch noch eine herzige Geschichte aus “unserem Landleben” erzählen und weil es dann so gut dazu passt, auch noch ein Loblied auf die Ostfriesischen Möwen anstimmen.
Fangen wir aber mal mit der Geschichte an, bei dem ein kleines Küken kämpferischen Überlebenswillen zeigte:

Neben den Gänsen, von deren Nachwuchs ich ja bereits berichtete, zog sich auch eine unserer Enten zum Brüten zurück. Eines Morgens war der erste Nachwuchs geschlüpft und die Freude groß.

Bei genauerer Betrachtung zeigte sich allerdings, daß es sich nicht um ein Entenküken sondern vielmehr um ein kleines Hühnerküken handelt.  Hhäää?? Was ist denn da passiert?? Irgendwie muß ein Huhn ein Ei zu den bereits vorhandenen Enteneiern gelegt haben und so wurde dieses Ei dann von der Ente ausgebrütet. Verrückte Natur?! Das Problem war nur, daß auch die Ente etwas irritiert war. Denn die Zeit des Brütens war für sie noch gar nicht vorüber, beträgt die Brutzeit bei Enten doch ca. vier Wochen und bei Hühnern nur drei Wochen. Das kleine Küken zog also ganz alleine los, eltern- und geschwisterlos und die Ente fühlte sich nicht verantwortlich.  Ein einzelnes Küken hätte kaum eine Überlebungschance (schon allein die Katzen waren schnell in Lauerstellung). Mein Vater hat dann kurzerhand eines der Hühner, eine Glucke, mit dem Küken in eine Box verfrachtet und tatsächlich hat sich dieses Huhn dem Küken angenommen und sich gekümmert . Und dann schlägt das Schicksal des kleinen Kükens noch einmal zu… Das “Adoptivmutterhuhn” stirbt. Plötzlich krank (es war auch schon alt), lag es morgens tot da und das Küken war wieder allein! Also… wieder schnell gehandelt und jetzt quasi ein “Pflegemutterhuhn” mit in die Box. Und man glaubt es kaum, aber auch dieses Huhn hat sich ganz schnell dem kleinen Küken angenommen, passt auf und kümmert sich fürsorglich. Wir sind uns jetzt eigentlich sicher, daß das Küken überleben wird. Nach wenigen Tagen in der Box laufen die beiden schon ganz normal mit den anderen Hühnern im Gehege und im Freilauf und wie gesagt, das Huhn umsorgt das kleine Küken.
Fazit meines Vaters:
Würde es doch bei den Menschen auch immer so fürsorglich und verantwortungsvoll zugehen!
 
 Bei dem Huhn handelt es sich übrigens um eine alte, vom Aussterben bedrohte Rasse, die “Ostfriesische Möwe”. Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. gibt eine sogenannte rote Liste raus, auf der über 130 gefährdete Hausstiere aufgeführt sind. Auch die “Ostfriesische Möwe” ist auf dieser Liste zu finden.
Vielen ist bekannt, dass Wildtiere aussterben.
Dass es in der Landwirtschaft ähnlich ist und viele Nutztierrassen aussterben, wissen nur wenige.
 Mit der Industrialisierung und Mechanisierung der Landwirtschaft setzte eine Spezialisierung ein und so produzieren mittlerweile nur noch wenige Hochleistungssorten und -rassen unsere Nahrungsmittel, so der Verein. Viele alte Rassen haben da wenig Chancen und sterben aus. In Bayern z.B. gab es zum Ende des 19. Jahrhunderts noch 35 Rinderrassen, heute sind es gerade mal 5 Rassen. Die Leistungsfähigkeiten der alten bodenständigen Rassen werden oftmals unterschätzt. Zu ihnen zählen z.b. Genügsamkeit, Langlebigkeit, Widerstandfähigkeit gegenüber Krankheiten, Standortangepasstheit oder wie sich bei uns gezeigt hat, auch gute Muttereigenschaften. Diese Fähigkeiten sind bei den heutigen Legehühnern weniger gefragt als vielmehr eine Hochleistung in Bezug auf die Legeleistung.
Eine der charakteristischen Eigenschaften der “Ostfriesischen Möwe” ist – wie sich auch bei uns gezeigt hat – , daß sie fürsorgliche Mütter sind und ihre Küken zuverlässig führen und mit großem Einsatz verteidigen. Weitere Nutzungseigenschaften der Ostfriesischen Möwen, einem sogenannten “Landhuhntyp”, sind Robustheit, Beweglichkeit, ausgesprochener Wetterhärte. Sie sind gute Futtersucher, ohne großen zusätzlichen Futtereinsatz, was für eine unkomplizierte Haltung gerade für Selbstversorger spricht. Allerdings legen sie nicht so große und viele Eier (“nur” ca. 160 Eier jährlich) wie Legehybriden und außerdem fliegen sie auch gern einmal, was man nicht will. Sie sind eben lebhaft und agil :-) Ihren Namen haben sie übrigens deshalb, weil sie mit ihrer Zeichnung den Möwenküken ähnlich sehen und weil sie vor allem in Ost- und Westfriesland vorkommen (sicherlich wegen ihrer Wetterhärte).

 In der Hochleistungszucht der heutigen Landwirtschaft besteht die Gefahr, daß solch früher sehr geschätzte Rassen verloren gehen und damit auch gute und wertvolle Nutzungseigenschaften und letztendlich auch ein kulturelles Erbe ausstirbt. Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. setzt sich für die gefährdeten Rassen ein und leistet “Erhaltungsarbeit” in ganz vielfältiger Form.

Bei unserer kleinen “Landwirtschaft” ist Wirtschaftlichkeit nicht so bedeutsam wie in der konventionellen Landwirtschaft. Wir haben und wollen auch zukünftig deshalb immer mal wieder Tiere dieser roten Liste bei uns halten und somit auch ein wenig Erhaltungsarbeit leisten. Nun kann sich natürlich nicht jeder ein Huhn oder anderes Nutztier halten; wer sich aber dennoch für die Arbeit des Vereins interessiert oder diese Arbeit unterstützen möchte, der kann sich gern hier informieren.  

So… und nun zum Rezept, das ich Euch auch sehr an Herz legen kann. Vor allem durch die Räucherforelle schmeckt es ausgesprochen würzig und herzhaft und ist dabei auch noch schnell zuzubereiten. Man kann mit den Zutaten auch noch gern variieren. Das Grundrezept besteht aus aufgeschlagenen Eiern, ein bißchen Sahne und Salz und Pfeffer. Als Gemüse passen auch Pilze, Spinat oder Zuchini; bei den Kräutern kann man natürlich auch seinem Geschmack freien Lauf lassen…
Wir hatten gerade so viel Sauerampfer im Garten :-) 

 

Omelett mit grünem Spargel und Räucherforelle
Zutaten:
500 g grüner Spargel
Etwas Olivenöl
50 g Oliven
7 Eier
50 ml Sahne
125 g Räucherforelle
gemischte Kräuter nach Geschmack
(ich habe Ampfer und Petersilie verwendet)
Salz und Pfeffer
frisch gehobelter Parmesan
Ofen auf 180 Grad vorheizen.
Spargel im unteren Drittel schälen, holzige Enden abschneiden und in Stücke schneiden. Spargelstücke dann im Olivenöl in einer Pfanne unter Rühren sanft anbraten, 1-2 EL Wasser zugeben und zugedeckt schmoren lassen, bis der Spargel fast gar ist.
Oliven abtropfen lassen und grob hacken.
Eier und Sahne verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Räucherforelle zerpflücken.
Kräuter waschen, trocknen und grob hacken.
Oliven, Forelle und Kräuter gleichmäßig über den Spargel verteilen. Nochmals mit Salz und Pfeffer würzen und dann die Eiersahne darüber gießen.
Ca. 20 Min backen und mit etwas gehobeltem Parmesan servieren.

 

 Liebe Grüße,
Silke

 

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Käsekuchen mit Rhabarber

Die erste Ernte aus unserem Obst- und Gemüsegarten ist zu verzeichnen und läßt die Vorfreude mächtig steigen auf das, was da noch alles kommt!  

Denn… es geht gut los: 
Der erste eigene Rhabarber! 

Rhabarber an sich ist ja immer recht sauer, geht er aber eine Liaison mit einer Buttermilch-Quarkmischung ein, entsteht ein grandios leckerer Käsekuchen mit einer feinen Frische.

Magerquark, Buttermilch und Rhabarber klingt dann ja auch ganz figurfreundlich!
(den Zuckeranteil lassen wir dabei einfach mal unerwähnt…)

 Ich habe den Kuchen bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr gebacken und wurde um das Rezept gebeten. 

 

Käsekuchen mit Rhabarber

 

Zutaten für eine 26er Springform

Für den Boden
200 g Vollkornbutterkekse
100 g Butter

Kekse zerbröseln und mit zerlassener Butter verkneten. Springform fetten und die Bröselmischung auf dem Boden verteilen, andrücken und dabei einen 2cm hohen Rand formen.  20 Min. kalt stellen.

 

Ca. 400 – 500 g Rhabarber putzen und in 1 cm große Stücke schneiden.

 

Ofen auf 170 Grad vorheizen.

150 g weiche Butter
150 g Zucker
2 Eier
1 Packen Vanille-Puddingpulver
500 g Magerquark
500 ml Buttermilch
1 TL abgeriebene Orangenschale

Zucker und weiche Butter mit dem Mixer ca. 8 Min cremig schlagen. Eier nacheinander unterrühren. Puddingpulver, Quark, Buttermilch und Orangenschale unterrühren.

 

Hälfte der Quarkmasse auf die Bröselmasse geben. Rhabarber unterheben und mit restlicher Quarkmasse bedecken.

 

Im vorgeheizten Ofen  eine gute Stunde backen und dann in der Form mindestens 4 Std. abkühlen lassen. 

Liebe Grüße 
Silke